Sternenhimmeltage | Trish Doller | Carlsen | 352 Seiten | 01.07.2016 | Original: Where the Stars still shine |
Inhalt
*** Ein luftig-leichtes Sommerbuch – mit der richtigen Portion Tiefe ***
Zwölf Jahre zieht Callie schon mit ihrer Mutter von Ort zu Ort, als eine Polizeikontrolle alles verändert. Plötzlich steht die 17-Jährige in einem Hafenstädtchen in Florida, vor einem Mann, an den sie sich kaum erinnert: ihr Vater Greg. Denn Callies Mutter hat sie als Kind entführt... Obwohl Greg und seine Familie sie herzlich aufnehmen, fällt Callie das neue „alte“ Leben nicht leicht. Zum Glück gibt es Alex, den jungen Schwammtaucher, in dessen Nähe sie sich auf Anhieb wohlfühlt. Doch kann – und will – Callie wirklich bleiben?
Meine Meinung
Bereits beim stöbern der Verlagsvorschau von Carlsen ist mir dieses Cover sofort aufgefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich dieses Buch einfach lesen! Die Idee, dass Callie nach 12 Jahren mit ihrem fremden Vater und seiner Familie zusammenleben muss, nachdem ihre Mutter sie als kleines Kind entführt hatte, fand ich einfach einzigartig und einmal eine andere Sommergeschichte und so war ich schon sehr gespannt, wie die Autorin diese Idee umsetzen würde.
12 Jahre ist es schon her, seid ihre Mutter Callie entführt hat. 12 Jahre ziehen sie nun schon von Ortschaft zu Ortschaft und langsam hat sie einfach keine Energie mehr! Nachdem Callie mitten in der Nacht vom Gekicher ihrer Mutter und einer fremden Stimme erwacht ist, flüchtet sie wieder einmal zum Waschsalon um die Ecke. So kann es einfach nicht weitergehen und trotzdem packt sie gehorsam ihre Sachen, als sie wieder nachhause kommt und ihre Mutter wieder einmal weg will. Doch dieses Mal läuft nicht alles wie geplant, mitten auf der Strasse werden sie wegen einem defektem Licht angehalten und ihr ganzes Geheimnis fliegt auf. Nach 12 Jahren soll sie jetzt einfach bei ihrem fremden Vater und seiner Familie leben, wieder zur Schule gehen, ein zuhause haben. Aber wie soll Callie bloss mit ihrem neuen Leben umgehen?
Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich leicht gefallen, der Schreibstil war interessant und flüssig und nachdem Callie und ihre Mutter von der Polizei entdeckt wurden, war ich schon sehr gespannt, wie sich die ganze Situation mit dem fremden Vater wohl entwickeln würde. Leider wurde ich diesbezüglich jedoch sehr enttäuscht, die Beziehung zum Vater gerät sehr schnell im Hintergrund und auch wenn mir die Liebesgeschichte, die von nun an im Vordergrund gerückt war, ganz gut gefallen hat, hätte ich bezüglich der Verbindung zwischen Vater und Tochter einfach mehr erwartet. Bedauerlicherweise war das nicht die einzige Schwachstelle dieser Geschichte, so wurde der anfangs flüssige Schreibstil immer langatmiger und dass Ende kam so abrupt und ohne Antworten, dass ich einfach enttäuscht zurück blieb. Damit dieses Buch nun nicht ganz so negativ rüberkommt muss ich jedoch wirklich zugeben, dass die Reaktionen der Charaktere ansonsten sehr gut beschrieben und vor allem realistisch waren.
Fazit12 Jahre ist es schon her, seid ihre Mutter Callie entführt hat. 12 Jahre ziehen sie nun schon von Ortschaft zu Ortschaft und langsam hat sie einfach keine Energie mehr! Nachdem Callie mitten in der Nacht vom Gekicher ihrer Mutter und einer fremden Stimme erwacht ist, flüchtet sie wieder einmal zum Waschsalon um die Ecke. So kann es einfach nicht weitergehen und trotzdem packt sie gehorsam ihre Sachen, als sie wieder nachhause kommt und ihre Mutter wieder einmal weg will. Doch dieses Mal läuft nicht alles wie geplant, mitten auf der Strasse werden sie wegen einem defektem Licht angehalten und ihr ganzes Geheimnis fliegt auf. Nach 12 Jahren soll sie jetzt einfach bei ihrem fremden Vater und seiner Familie leben, wieder zur Schule gehen, ein zuhause haben. Aber wie soll Callie bloss mit ihrem neuen Leben umgehen?
Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich leicht gefallen, der Schreibstil war interessant und flüssig und nachdem Callie und ihre Mutter von der Polizei entdeckt wurden, war ich schon sehr gespannt, wie sich die ganze Situation mit dem fremden Vater wohl entwickeln würde. Leider wurde ich diesbezüglich jedoch sehr enttäuscht, die Beziehung zum Vater gerät sehr schnell im Hintergrund und auch wenn mir die Liebesgeschichte, die von nun an im Vordergrund gerückt war, ganz gut gefallen hat, hätte ich bezüglich der Verbindung zwischen Vater und Tochter einfach mehr erwartet. Bedauerlicherweise war das nicht die einzige Schwachstelle dieser Geschichte, so wurde der anfangs flüssige Schreibstil immer langatmiger und dass Ende kam so abrupt und ohne Antworten, dass ich einfach enttäuscht zurück blieb. Damit dieses Buch nun nicht ganz so negativ rüberkommt muss ich jedoch wirklich zugeben, dass die Reaktionen der Charaktere ansonsten sehr gut beschrieben und vor allem realistisch waren.
Schlussendlich war Sternenhimmeltage wirklich nicht das, was ich erwartet habe und doch, konnte es mich Zeitweise ganz gut unterhalten. Die Idee hätte eine einzigartige Geschichte ergeben, doch leider hat die Autorin dieses Chance nicht zu 100% ausgenützt. Trotz allem kann ich dieses Buch jedem Liebhaber von tiefgründigeren Sommergeschichten empfehlen, denn Gewisse Abschnitte sind durchaus lesenswert. Viele Leser scheinen bei diesem Buch nicht ganz meiner Meinung zu sein, aus diesem Grund verlinke ich euch unten ein paar andere Meinungen dazu, die euch eher zum Leser der Geschichte motivieren können.
3/5 Punkte für die Story und den Schreibstil
2.5/5 Punkte für die Spannung
3/5 Punkte für die Charaktere
Ich bedanke mich herzlich beim Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar
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