Sommer am Abgrund | Jane Casey | dtv | 268 Seiten | 22.05.2015 | Original: How to Fall |
Inhalt
Die Sommerferien beginnen nicht unbedingt vielversprechend für die sechzehnjährige Jess: Statt den Sommer in London zu verbringen, schleppt ihre Mutter sie in den kleinen, idyllischen Küstenort, aus dem sie stammt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, reagieren die Leute in Port Sentinel äußerst seltsam auf Jess. Wo sie geht und steht – jeder starrt sie an, als hätte er gerade einen Geist gesehen. Und irgendwie haben sie das auch, denn Jess sieht ihrer vor Kurzem verstorbenen Cousine Freya zum Verwechseln ähnlich. Sie beschließt, mehr über ihre Cousine herauszufinden, und stößt auf ein lebensgefährliches Geheimnis. Quelle: dtv Verlag
Meine Meinung
Und stösst auf ein lebensgefährliches Geheimnis ist so ein klischeehafter Satz, mit dem viele Versuchen im Klappentext etwas Spannung auf zu bauen und doch, konnte es nach so vielen kitschigen und leichten Liebesgeschichten im Sommer meine Neugierde wecken.
Aus der Sicht von Jesse erleben wir einen interessanten und etwas anderen Sommer an der Kleinstadt Port Sentinel, wo sie versucht den Grund für den plötzlichen und tragischen Tod ihrer Cousine heraus zu finden. Mit ihrer Dickköpfigkeit und manchmal auch Arroganz, war ich nicht immer der grösste Fan der Protagonistin, auch wenn sie gute Beweggründe hatte drängte sie gewisse Charaktere viel zu sehr und ruinierte ihre Chancen die Wahrheit zu erfahren. Der Schreibstil an sich war eigentlich ganz gut und auch flüssig, trotz dem etwas vorhersehbaren Ende war ich bis zur letzten Seite gepackt und gespannt, was sich die Autorin noch alles ausgedacht hat. Die besten Abschnitte der Geschichte waren mit Abstand jene in denen Jesse mit Will unterwegs war, seine Geheimnisse und mysteriöse Art gaben dem ganzen einfach etwas mehr Pepp, wobei jene Abschnitte in denen sie in einem alten second Hand Shop arbeitete wirklich langatmig waren.
Fazit
Aus der Sicht von Jesse erleben wir einen interessanten und etwas anderen Sommer an der Kleinstadt Port Sentinel, wo sie versucht den Grund für den plötzlichen und tragischen Tod ihrer Cousine heraus zu finden. Mit ihrer Dickköpfigkeit und manchmal auch Arroganz, war ich nicht immer der grösste Fan der Protagonistin, auch wenn sie gute Beweggründe hatte drängte sie gewisse Charaktere viel zu sehr und ruinierte ihre Chancen die Wahrheit zu erfahren. Der Schreibstil an sich war eigentlich ganz gut und auch flüssig, trotz dem etwas vorhersehbaren Ende war ich bis zur letzten Seite gepackt und gespannt, was sich die Autorin noch alles ausgedacht hat. Die besten Abschnitte der Geschichte waren mit Abstand jene in denen Jesse mit Will unterwegs war, seine Geheimnisse und mysteriöse Art gaben dem ganzen einfach etwas mehr Pepp, wobei jene Abschnitte in denen sie in einem alten second Hand Shop arbeitete wirklich langatmig waren.
Trotz seinen Macken und etwas langatmige Abschnitte, hat mir Sommer am Abgrund ganz gut gefallen und konnte mich eigentlich auch bis zum Schluss packen. Von Jesse und ihre Waghalsigen Versuche die Wahrheit ans Licht zu bringen gibt es auch bereits eine Fortsetzung welche ich auf jeden Fall im Auge behalten werde. Solltet ihr auf der Suche nach einer einfacheren, aber nicht ganz so kitschigen Sommergeschichte sein, kann ich euch dieses Buch durchaus empfehlen, erwartet nur nicht zu viel von der mysteriösen und gefährlichen Seite der Geschichte.
3/5 Punkte für die Story und den Schreibstil
3/5 Punkte für die Spannung
3/5 Punkte für die Charaktere
Keine Kommentare
Hinweis:
Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an den Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzbestimmungen und in der Datenschutzerklärung von Google.