Rezension | Wicked Saints by Emily A. Duncan


Inhalt

A girl who can speak to gods must save her people without destroying herself.

A prince in danger must decide who to trust.

A boy with a monstrous secret waits in the wings.

Together, they must assassinate the king and stop the war.

In a centuries-long war where beauty and brutality meet, their three paths entwine in a shadowy world of spilled blood and mysterious saints, where a forbidden romance threatens to tip the scales between dark and light. Wicked Saints is the thrilling start to Emily A. Duncan’s devastatingly Gothic Something Dark and Holy trilogy.

Meine Meinung

Gibt es eigentlich schlechte und gute Magie? Und kann man dann davon ausgehen, dass von göttern übertragene Magie automatisch reiner ist als jene, die man aus Blut gewinnen kann? Was macht man denn, wenn alle Götter auf einmal nicht mehr antworten? Es scheint fast so, als könnte man Zauberei trotz allem nicht so einfach in gut und böse unterteilen.


Die Geschichte beginnt gleich mit einem Knall! Gefühlt ist die Protagonistin in der einten Sekunde noch am Kartoffeln schälen und in der anderen bereits in Lebensgefahr und auf der Flucht. Zuerst hatte ich dann etwas angst, dass die Autorin die Spannung nicht bis zum Schluss aufrecht erhalten könnte, dieser Gedanke war jedoch zum Glück unbegründet. Mit einem flüssigen und angenehm detaillierten Schreibstil, hat es die Autorin geschafft, meine Aufmerksamkeit bis zur letzten Seite zu halten.

Leider gab es auch in diesem Jugendbuch wieder die eine oder andere bekannte Szene und doch hatte ich nie den Eindruck, eine ähnliche Geschichte bereits einmal gelesen zu haben. Grund dafür waren mit Sicherheit auch die etwas anderen Kulissen, die man in etwa mit den kalten Wintern in Russland vergleichen könnte. Zusätzlich fand ich die Charaktere in diesem Fall nicht unbedingt liebenswert, dafür aber interessant, facettenreich und realistisch. Und dann dieses ENDE! Die Wendung zum Schluss habe ich so wirklich nicht erwartet, umso gespannter bin ich jetzt auf die Fortsetzung und auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Fazit

Mannomann! Ich muss ehrlich sagen, dass ich von diesem Buch sehr positiv überrascht wurde. Nachdem man vor allem hörte, dass es wieder einige typische und bekannte Klischees enthalten soll, hatte ich meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt und siehe da, ich war begeistert. Schon lange habe ich kein Buch mehr so aufgekratzt und voller Vorfreude auf die Fortsetzung zugeschlagen.

400 Seiten | ISBN: 978-1-250-19566-1 | Macmillan

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