Eine traumhafte Liebesgeschichte und eine Reise durch das menschliche Gehirn als rasantes zamonisches Abenteuer
Prinzessin Dylia, die sich selbst „Prinzessin Insomnia“ nennt, ist die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien. Eines Nachts erhält sie Besuch von einem alptraumfarbenen Nachtmahr. Havarius Opal, wie sich der ebenso beängstigende wie sympathische Gnom vorstellt, kündigt an, die Prinzessin in den Wahnsinn treiben zu wollen. Vorher nimmt er die Prinzessin aber noch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Denkens und Träumens, die für beide immer neue und überraschende Wendungen bereit hält, bis sie schließlich zum dunklen Herz der Nacht gelangen. Walter Moers erzählt dieses Märchen aus der zamonischen Spätromantik voller skurriler Charaktere mit der ihm eigenen Komik: spannend und anrührend zugleich.
Meine Meinung
Skurril, anders, ausgefallen und wirklich einzigartig! Schon einmal von Zwielichtzwergen, Zergessern, einer Wortspinne oder Pfauenwörter gehört? Nein? Dann müsst ihr unbedingt Prinzessin Insomnias Geschichte lesen.
Prinzessin Dylia leidet an einer seltenen und beängstigenden Krankheit. Es ist wohl die gefährlichste Krankheit im ganzen Königreich, denn sie kann manchmal Tage, nein Wochenlang nicht schlafen. Als sie eines nachts Besuch von einem Nachtmahr namens Opal erhält, denkt sie natürlich, dass er nur eine Gestalt ihrer Fantasie sein kann! Er jedoch behauptet sie Auserwählt zu haben und dass seine Aufgabe darin besteht, sie in den Wahnsinn zu treiben. Bevor er jedoch seine Arbeit in Angriff nimmt, entführt er sie auf eine abenteuerliche und gefährliche Reise in eine Welt voller Magie, Dylias Gehirn.
Um diese sehr spezielle Geschichte zu lesen, braucht man vor allem eins, Zeit! Liest man den Klappentext erwartet man eigentlich eine einfache, fast schön süsse Geschichte über Prinzessin Insomnia. Falsch! Vor allem aufgrund der sehr speziellen und teilweise skurrilen Ideen des Autors musste ich gewisse Abschnitte vereinzelt auch doppelt lesen um überhaupt den Verlauf richtig zu verstehen. Dazu kommen noch viele kuriose Wörter und Zeichnungen, die zwar sehr viel zur Geschichte beitragen, aber auch den Lesefluss recht verlangsamen können. Nimmt man sich jedoch die benötigte Zeit dieses Buch zu lesen, wird die Geschichte zu einem richtigen Erlebnis.
Trotz dem einzigartigen Leseerlebnis muss ich euch jedoch warnen, denn Walter Moers Romane sind ganz bestimmt nicht etwas für jeden. So etwas wie einen roten Faden könnt ihr lange suchen und gewisse Abschnitte machten meiner Meinung nach auch überhaupt keinen Sinn. Durch seinen ganz speziellen Humor und einem faszinierenden Weltaufbau konnte er mich trotzdem bis zum Schluss mitreissen, so dass Prinzessin Insomnia wohl nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein wird.
FazitPrinzessin Dylia leidet an einer seltenen und beängstigenden Krankheit. Es ist wohl die gefährlichste Krankheit im ganzen Königreich, denn sie kann manchmal Tage, nein Wochenlang nicht schlafen. Als sie eines nachts Besuch von einem Nachtmahr namens Opal erhält, denkt sie natürlich, dass er nur eine Gestalt ihrer Fantasie sein kann! Er jedoch behauptet sie Auserwählt zu haben und dass seine Aufgabe darin besteht, sie in den Wahnsinn zu treiben. Bevor er jedoch seine Arbeit in Angriff nimmt, entführt er sie auf eine abenteuerliche und gefährliche Reise in eine Welt voller Magie, Dylias Gehirn.
Um diese sehr spezielle Geschichte zu lesen, braucht man vor allem eins, Zeit! Liest man den Klappentext erwartet man eigentlich eine einfache, fast schön süsse Geschichte über Prinzessin Insomnia. Falsch! Vor allem aufgrund der sehr speziellen und teilweise skurrilen Ideen des Autors musste ich gewisse Abschnitte vereinzelt auch doppelt lesen um überhaupt den Verlauf richtig zu verstehen. Dazu kommen noch viele kuriose Wörter und Zeichnungen, die zwar sehr viel zur Geschichte beitragen, aber auch den Lesefluss recht verlangsamen können. Nimmt man sich jedoch die benötigte Zeit dieses Buch zu lesen, wird die Geschichte zu einem richtigen Erlebnis.
Trotz dem einzigartigen Leseerlebnis muss ich euch jedoch warnen, denn Walter Moers Romane sind ganz bestimmt nicht etwas für jeden. So etwas wie einen roten Faden könnt ihr lange suchen und gewisse Abschnitte machten meiner Meinung nach auch überhaupt keinen Sinn. Durch seinen ganz speziellen Humor und einem faszinierenden Weltaufbau konnte er mich trotzdem bis zum Schluss mitreissen, so dass Prinzessin Insomnia wohl nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein wird.
Die Geschichte rund um Prinzessin Insomnia und den alptraumfarbene Nachtmahr werde ich wohl noch lange nicht vergessen! Trotz sehr eigenartigen Kreaturen und einer Welt die vor Fantasie nur so strotzte, oder vielleicht gerade darum, animierte mich dieses Buch immer wieder die Realität und den Alltag einmal von einer völlig anderen Seite zu betrachten. Von mir bekommt diese Geschichte auf jeden Fall eine Leseempfehlung, ein Walter Moers Roman sollte wohl jeder einmal in seinem Leben gelesen haben.
Hey =)
AntwortenLöschenich bin da ganz deiner Meinung: Jeder sollte mal einen Moers gelesen haben! Allerdings fiele meine erste Empfehlung nicht unbedingt auf dieses Buch hier. Sehr gut gefallen hat mir auch hier wieder der wahnsinnige Einfallsreichtum des Autors. Insgesamt hätte ich mir aber mehr Gefahr und Action erhofft.
LG
Anja
Huhu Anja
LöschenWelches seiner Bücher würdest du denn empfehlen? Ich möchte mir unbedingt die Illustrierten Ausgabe der Stadt der Träumenden Bücher zulegen, die sieht so wunderschön aus. Stimmt etwas mehr Action wäre nicht schlecht gewesen :)
Liebe Grüsse
Denise
Huhu liebe Denise!
AntwortenLöschenEin schönes Buch, welches ich ehrlich gesagt nur wegen seiner äußeren Gestaltung ins Auge gefasst habe. Da bin ich wohl ein Illustrationsopfer geworden. *grins* Aber wenn dich die Geschichte so begeistern konnte, dann werde ich das Buch wohl doch im Kopf behalten! :)
Liebste Grüße
Nina von BookBlossom