Hallo meine Lieben! Ja ich lebe noch und leider gibt es einen sehr traurigen Grund, warum ihr von mir für längere Zeit nichts mehr gehört habt und wieso dieser Rückblick so spät veröffentlicht wird. Vor etwas über einer Woche, nachdem es ihm bereits mehrere Tage sehr schlecht ging, ist mein Grossvater verstorben. Es tut so weh und ich kann es immer noch nicht ganz fassen und doch geht die Welt wie immer einfach weiter. Ansonsten war mein Blog zum Teil auch immer eine Möglichkeit, der realen Welt für eine Weile zu entfliehen, aber in den letzten Wochen habe ich es einfach nicht geschafft auch nur einen Satz nieder zu schreiben. Ich hoffe ihr versteht das.
Jetzt da ich an den Mai zurück denke kommt mir erst in den Sinn, was ich dort alles so gemacht habe! Ich war tatsächlich in London für ein paar Tage, auch wenn es momentan so scheint, als wäre das schon eine Ewigkeit her. Ganze 6 Bücher und ein Comic wurden von mir gelesen und auch wenn das nicht mein bester Lesemonat war, bin ich eigentlich ganz zufrieden. Da ich das obige Bild bereits vor Ewigkeiten vorbereitet hatte, kommt mir jetzt auch wieder in den Sinn, dass es im Mai die ganze Zeit geregnet hat und das ständige schlechte Wetter schon fast nervig war. Was würde ich heute bei über 30 Grad für etwas Abkühlung und regen alles geben.
Nach über einem Monat seid ich dieses Buch gelesen habe, musste ich jetzt tatsächlich einige Minuten lang nachdenken, über was es hier überhaupt ging. Auch wenn die Geschichte gar nicht schlecht war, sagt das eigentlich schon alles, oder nicht? Es war eine durchaus unterhaltsame Liebesgeschichte für zwischendurch, aber schlussendlich war es dann leider genau das und nicht mehr.
Nachdem ich nur zwei oder drei Kapitel von Iron Flowers gelesen hatte, glaubte ich genau zu wissen wie der Verlauf bis zum Ende ausfallen würde. Zum Glück muss ich jedoch sagen, dass die Autorin mich anschliessend mit einer sehr interessanten Wendung positiv überraschen konnte. Durch diese originelle Idee den Verlauf zu verändern, fand ich die Geschichte zumindest aus der einen Sicht richtig spannend, doch leider liessen die Klischees dann doch nicht lange auf sich warten. In der Hoffnung, dass die Fortsetzung mich doch noch wie die eine Idee überraschen kann, werde ich wohl trotz allem weiterlesen.
The Serpent King by Jeff Zentner
Damit ein Buch interessant und flüssig zu lesen ist, braucht es nicht immer eine Menge Action, oder atemberaubende Kulissen! Gewisse Geschichten können einen fesseln, auch wenn von Anfang an eigentlich gar nichts passiert. Gewisse Erzählungen brauchen nichts anderes als realistische Charaktere, einen guten Schreibstil und das Leben an sich, um uns Leser zum Nachdenken zu bringen. Und ich denke, dass The Serpent King genau zu diesem Zweck geschrieben wurde! Es soll uns Leser zum Nachdenken bringen, es soll uns Leser an das Leben mit seinen schönen und weniger schönen Momenten erinnern.
Black Blade - Die helle Flamme der Magie von Jennifer Estep
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht gross, was ich euch über das Finale der Black Blade Reihe sagen soll. Es war ok, aber irgendwie nichts Besonderes, vor allem für das letzte Band einer Reihe. Die Liebesgeschichte ging natürlich wie erwartet aus, die Geschichte an sich auch, es gab also nichts Originelles oder spannendes mehr zu lesen.
Girls in the Moon von Janet McNally
Immer wenn ich für längere Zeit, oder auch nur für ein paar Tage vereise, greife ich tatsächlich nach E-Books! Da ich sehr gerne verschiedene Sachen von den Ferien mit nach Hause nehme, ist der Platz im Koffer begrenzt, also kommt schon im Voraus nur mein Tablett mit. Genau zu diesen E-Books gehört auch Girls in the Moon und ehrlich gesagt, habe ich es mir nur heruntergeladen, weil ich es bei der online Verleihe meiner Bibliothek gerade spontan entdeckt hatte. Wieso ich das hier so lang erläutert habe? Weil es zum Buch an sich schlicht einfach nichts zu sagen gibt. Es war eher langatmig, konnte leider nichts Neues bieten, hatte zwar einen flüssigen Schreibstil, war ansonsten aber wirklich nichts Besonderes.
Rot wie das Meer von Maggie Stiefvater
Maggie Stiefvater ist vor allem für ihren einzigartigen, fast schon poetischen Schreibstil bekannt! Doch irgendwie scheint mir genau dieser im deutschen nicht richtig rüber zu kommen. Das einzigartige daran scheint bei der Übersetzung verloren gegangen zu sein und dann fehlt mir einfach immer das gewisse etwas. Das war schon bei Nach dem Sommer und jetzt leider auch bei Rot wie das Meer.
Saga vol. 4 by Brian K. Vaughan and Fiona Staples
Nachdem ich in den letzten paar Rückblicken bereits über die ersten 3 Bände der Saga Reihe berichtet habe, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich gross dazu sagen könnte. Die Bilder sind immer noch genial und genauso skurril und speziell wie am Anfang, der Verlauf bleibt interessant und die Charaktere einzigartig. Wer mehr dazu wissen möchte kann gerne in den Vormonaten vorbeischauen.
Liebe Denise,
AntwortenLöschendas mit deinem Großvater tut mir unglaublich leid. Ich wage nicht zu behaupten, zu wissen, wie du dich fühlst. Ich weiß nur, dass ich unfassbar traurig war, als mein Opi vor einigen Jahren verstarb. Fühl dich virtuell gedrückt.
Das Bild ist übrigens unglaublich schön! ♥ Spannend, dass auch du "Rot wie das Meer" nicht so großartig fandest, ich vermute auch, dass wohl Maggie Stiefvaters Stil durch die Übersetzungen verloren geht; sind doch die englischsprachigen Leser so begeistert...
Liebste Grüße, Mary <3
https://marys-buecherwelten.blogspot.com/2018/05/epilog-februar-marz-april-mai-18.html
Hallo liebe Marysol
LöschenDanke dir! Es ist nicht einfach, aber zu wissen, dass es für ihn so sehr wahrscheinlich besser war, hilft damit fertig zu werden.
Ja also irgendwie finde ich Maggie Stiefvaters Geschichten als deutsche Übersetzungen nicht so gut! Bei den Raven Boys, welche ich ja auf englisch gelesen habe, war das lesen an sich ja auch nicht so gut, dafür aber die Hörbücher.
Ganz liebe Grüsse
Denise