Inhalt
Die junge Haushälterin Catrijn ist begeistert, als sie mit ihrer Dienstherrin den großen Rembrandt besuchen darf. Sie selbst kann gut malen, übt ihr Talent aber nur heimlich aus. Als die Schatten der Vergangenheit sie einholen und sie fliehen muss, findet sie Unterschlupf bei dem Besitzer einer Porzellanfabrik in Delft. Zusammen mit Evert beginnt sie, die faszinierende Keramik zu verzieren, die sich weltweit einen Namen machen wird: Das Delfter Porzellan. Doch das Glück mit der nachtblauen Farbe ist nur von kurzer Dauer. Catrijn weiß, dass sie für eine vergangene Sünde zahlen muss.
Meine Meinung
Was sagt das wohl über ein Buch aus, wenn man es liest und gleich nach dem beenden fast gar nicht mehr weis, was überhaupt alles passiert ist? Was sagt es über ein Buch aus, wenn man die letzten paar Abschnitte so schnell liest wie nur möglich, nicht weil es so spannend ist, sondern einfach nur damit es endlich zu Ende ist?
Catrijn hatte eine Sünde begangen und ist seitdem auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, aber hat sie überhaupt eine Chance ihrer Strafe zu entfliehen? Zeichnen ist ihre Leidenschaft und als sie in Delft endlich eine Stelle gefunden hat, wo sie mit ihrem Talent Geld verdienen kann, beginnt sie Stück für Stück ihr Leben neu auf zu bauen. Als die Pest sie jedoch in Delft überrascht muss sie nach langer Zeit wieder nachhause flüchten, war das vielleicht ihr grösster Fehler?
An Nachblau hat mir leider nur eins wirklich gefallen, die Kulissen! Bereits beim Einstieg hatte ich etwas mühe mit dem Schreibstil und der Protagonistin und leider ist das bis zum Schluss nicht wirklich besser geworden. Normalerweise macht es mir nichts aus, wenn der Schreibstil detailliert die Umgebung oder den Verlauf beschreibt, doch in diesem Buch schien mir das Geschriebene fast immer irrelevant und langweilig zu sein. Von Amsterdam oder auch Delft erfahren wir herzlich wenig und auch über die Geschichte zu dieser Zeit hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.
FazitCatrijn hatte eine Sünde begangen und ist seitdem auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, aber hat sie überhaupt eine Chance ihrer Strafe zu entfliehen? Zeichnen ist ihre Leidenschaft und als sie in Delft endlich eine Stelle gefunden hat, wo sie mit ihrem Talent Geld verdienen kann, beginnt sie Stück für Stück ihr Leben neu auf zu bauen. Als die Pest sie jedoch in Delft überrascht muss sie nach langer Zeit wieder nachhause flüchten, war das vielleicht ihr grösster Fehler?
An Nachblau hat mir leider nur eins wirklich gefallen, die Kulissen! Bereits beim Einstieg hatte ich etwas mühe mit dem Schreibstil und der Protagonistin und leider ist das bis zum Schluss nicht wirklich besser geworden. Normalerweise macht es mir nichts aus, wenn der Schreibstil detailliert die Umgebung oder den Verlauf beschreibt, doch in diesem Buch schien mir das Geschriebene fast immer irrelevant und langweilig zu sein. Von Amsterdam oder auch Delft erfahren wir herzlich wenig und auch über die Geschichte zu dieser Zeit hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.
Leider war Nachtblau bis zum Schluss nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte! Ein etwas zu detaillierter Schreibstil und eine teilweise sehr naive und nervende Protagonistin, haben die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gestellt und mich immer wieder beim lesen gestört. Meine Meinung zu diesem Buch scheint jedoch nicht die der Mehrheit zu sein, aus diesem Grund habe ich euch unten noch ein paar positivere Rezensionen dazu verlinkt.
Ganz herzlichen Dank dem Harper Collins Germany Verlag für dieses Rezensionsexemplar
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