Rezension | Paper Towns

464 Seiten | Bloomsburry | 19.12.2013 | CHF 12.50 ; €7.60 | Deutsch: Margos Spuren



From the bestselling author of The Fault in our Stars.

Quentin Jacobsen has always loved Margo Roth Spiegelman, for Margo (and her adventures) are the stuff of legend at their high school. So when she one day climbs through his window and summons him on an all-night road trip of revenge he cannot help but follow. 

But the next day Margo doesn't come to school and a week later she is still missing. Q soon learns that there are clues in her disappearance . . . and they are for him. But as he gets deeper into the mystery – culminating in another awesome road trip across America – he becomes less sure of who and what he is looking for.

Masterfully written by John Green, this is a thoughtful, insightful and hilarious coming-of-age story. 
Da alle von diesem Buch zu schwärmen scheinen und mir sein grosses Werk Das Schicksal ist ein mieser Verräter wirklich gefallen hat, konnte ich nicht alles als auch sein neues Buch lesen zu wollen. Als ich es dann in England in der Buchhandlung gesehen habe, konnte ich nicht anders als es sofort zu kaufen :)

Schon seit einer halben Ewigkeit ist Quentin in Margo verliebt, doch leider scheint sie seine Liebe nicht zu erwidern. Als er ihr bei einer Nacht und Nebel Aktion helfen soll sich bei ihrem Exfreund zu rächen, hofft er natürlich wieder auf ein Happy End. Als sie jedoch am nächsten Tag und die ganze Woche danach nicht in der Schule erscheint, schwindet seine Hoffnung immer mehr bis er ihr erstes Hinweis an ihm findet. Wie bei einer Schnitzeljagt deckt er immer mehr Hinweise auf, doch Margo scheint nach wie vor wie vom Boden verschluckt zu sein.

Der Schreibstil von John Green kennt fast jeder als flüssig und mitreissend, bei das Schicksal ist ein mieser Verräter hatte ich in der einen Sekunde tränen in den Augen wobei ich nur wenige Seiten später wieder lachen musste. Leider konnte er mich mit Papertowns aus verschiedenen Gründen nicht wirklich begeistern. Einerseits war sein Schreibstil auch dieses Mal wieder schön flüssig doch leider fehlten mir einfach die Details. Der Einstieg in die Geschichte war vielversprechend und ich freute mich schon auf eine interessante Geschichte, nach nur wenigen Kapiteln verschwand jedoch der Hochmut denn es wurde immer langatmiger. Auch die Charaktere konnten mich dieses Mal nicht für sich einnehmen, dass wenige, was man von Ihnen erfährt begeisterte mich nicht besonders. Vor allem die Naivität von Quentin oder auch der Egoismus vom Margo machten es mir schwer das Buch zu beenden.
Ich habe viel vom Buch erwartet und wurde leider enttäuscht. Auch das Ende war für mich einfach nur eine Katastrophe, da ich euch nicht spoilern möchte schreibe ich jedoch nichts spezifisches darüber. Die Geschichte an sich hätte sicher viel Potential gehabt, die Umsetzung war jedoch meiner Meinung nach eher schwach. Papertowns konnte einige begeistern, aus diesem Grund Rate ich einfach allen, dem Buch eine Chance zu geben, vielleicht findet ihr ja gefallen daran.

2.5/5 Punkte für die Story und den Schreibstil
2/5 Punkte für die Spannung
2/5 Punkte für die Charaktere 
3/5 Punkte für die Gestaltung

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