Rezension | Wacholder Sommer von Antje Babendererde

Wacholder Sommer | Anje Babendererde | cbt | 320 Seiten
Inhalt

Der Duft von Freiheit

Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...

Meine Meinung

Die Art und Weise wie Antje Babendererde über die Kultur, die verschiedenen Lebensweisen und Bräuche von Indianern erzählt, hat mich schon immer fasziniert! Ihre gründliche und gut in die Geschichte eingebrachte Recherche über die verschiedenen Völker ist dazu immer interessant und macht ihre Bücher auf ihre ganz spezielle Art einzigartig.

Nach 5 langen Jahren wird Will endlich aus dem Gefängnis entlassen, doch in seinem Geiste ist er noch lange nicht frei! Ein grosses Geheimnis belastet ihn schon seid langer Zeit und als seine Kindheitsliebe Kaye ihn einfach nicht in Ruhe lassen will, zieht er sich immer weiter zurück. Trotz Vorurteilen gegenüber Will hat Kaye 5 Jahre auf ihre grosse Liebe gewartet, aber ist er nach seiner Zeit im Gefängnis wirklich noch derselbe? Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, weis jedoch nicht wie sie ihm helfen soll! Werden sie nach all diesen schwierigen Jahren wieder ein Weg zueinander finden?

Mit ihrem Schreibstil konnte mir Antje Babendererde vor allem und schon immer grossen Respekt und Liebe gegenüber der indianischen Kultur und dessen Völker übermitteln! In jedes ihrer Bücher erzählt sie von zwei neuen einzigartigen Charakteren, die auf die eine oder andere Weise romantisch zueinander finden und trotz wiederkehrender Thematik, hat sie mich noch nie enttäuscht. Zudem erzählt sie jedes Mal von einem anderen Volk und dessen Glaube und Spiritualität, was in diesem Fall die Navajo waren.

Fazit

Immer wieder kann mich Antje Babendererde mit ihren einzigartigen Charakteren, ihrem flüssigen und vor allem liebevollen Schreibstil und ihren aussergewöhnlichen Erzählungen rund um die indianische Kultur überzeugen. Auch wenn Wachholder Sommer nicht mein Liebling unter ihren Büchern geworden ist, denn dieser Platz ist allein Libellensommer reserviert, hat mich ihre Geschichte wieder einmal berühren und zum nachdenken bringen können. 


Vielen Dank liebes Bloggerportal und cbt Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

4 Kommentare

  1. Hallo liebe Denise!

    Ich freue mich gerade total, dass dir Wacholdersommer so gut gefallen hat. Ich habe es ja auch schon zu Hause, musste es aber wegen einer Leserunde erst mal hinten anstellen. Trotzdem habe ich schon ein paar Seiten gelesen und mochte es bisher sehr. :)

    Liebste Grüße
    Nina von BookBlossom

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    1. Hallo meine liebe

      Ich bin ja auch ein grosser Fan von Antje Babendererde, vor allem Libellensommer konnte mich voll und ganz verzaubern. Na dann bin ich schon gespannt auf deine Meinung dazu ;) hoffentlich gefällt es auch dir!

      Ganz liebe Grüsse
      Denise

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  2. Ahoy Denise,

    ich habe heute mal ein bisschen aufgeräumt und nun suchen 94 Bücher (und eine DVD) ein neues Zuhause!

    http://marys-buecherwelten.blogspot.de/2017/08/aussortiert-94-bucher-suchen-ein-neues-zuhause.html

    Ich würde mich über deinen Besuch freuen, vielleicht ist ja etwas für dich dabei? Einige Bücher verkaufe/ tausche ich, manche verschenke ich gegen Porto ;)

    Liebe Grüße, Mary <3

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    1. Hallo liebe Marysol

      Jaa ich habe schon schnell bei dir vorbei geschaut :) leider hast du einige Bücher aussortiert, die ich selber erst gerade weggegeben habe ^^ und die anderen interessieren mich nicht gross. Trotz allem vielen Dank für dein Kommentar, vielleicht nächstes Mal? ;)

      Ganz liebe Grüsse
      Denise

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