Anfangs Februar hat mich der Eden Verlag angeschrieben mit der Anfrage, ob ich ihr neuestes Buch Tinderella für sie lesen und Rezensieren würde. Als ich den Klappentext gelesen habe war ich sofort begeistert und vor allen neugierig und habe somit sehr gerne zugesagt.
In den letzen paar Jahren sind immer mehr Dating Portale aus dem Boden geschossen und sollte man an solch einer Vermittlung Interesse haben, hat man heut zu tage die Qual der Wahl zwischen Hunderten von Anbietern. Eines davon ist auch das im Buch besprochene App Tinder, wobei sich dieser, vor allem bei jungen Singles, aus der Masse gehoben hat, mit der innovativen Idee den Nutzern Bilder von potenziellen Partner in der Umgebung zu senden. Sobald man eines dieser Bilder erhalten hat, kann man dann entweder nach rechts oder nach links wischen, je nachdem ob das Angebot angenommen wird oder nicht und so wie ich es verstanden habe kann man wenn beide zugesagt haben zusammen durch diese App chatten. Ganz so einfach wie diese App die Suche nach einem Partner anpreist ist es dann aber doch nicht und so erzählt uns die Protagonistin Nina welche skurrilen, lustigen und weniger amüsanten Erfahrungen sie mit diesem Dating Portal gemacht hat.
Da ich bereits mehrere Jahre Glücklich vergeben bin habe ich persönlich nie ein solches Angebot ausprobiert, umso interessanter fand ich die Beschreibungen der Autorin über ihre Erfahrungen. Abwechselnd erzählt sie aus ihrer sowie auch aus der Sicht ihres jetzigen Freundes, wie alles begonnen hat und wie sie sich schlussendlich getroffen haben. Wie zu erwarten tummeln sich bei diesem App die skurrilsten Menschen herum und es scheint auch als One Night Stand Portal zu dienen, was die Suche nach einem ernsten Partner sehr erschwert. Trotz all den amüsanten Passagen haben mich die Erlebnisse von Nina Ponath auch richtig zum Nachdenken gebracht. Nicht nur einmal hat sie sich mit fremden Männern gleich beim ersten Date in deren Wohnung verabredet, ich möchte gar nicht wissen was alles hätte passieren können, wenn man sie zu Sachen gezwungen hätte, die sie selber nicht wollte.
Zuletzt möchte ich nur noch anmerken, dass ich das Cover super finde. Es passt perfekt zum Inhalt uns lässt bereits vor dem lesen vom Klappentext auf eine interessante und vor allem amüsante Geschichte ahnen. |
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