Die Geschichte von der lieben Penny knüpft im zweiten Band gleich direkt an das Ende vom ersten an und erzählt wie es mit ihr und Noa weitergegangen ist. Der Schreibstil von Zoe Sugg ist auch in der Fortsetzung wieder schön flüssig doch dieses mal leider nicht mehr so detailgetreu wie im ersten Buch. Nachdem ich das erste Buch von Girl Online auf deutsch gelesen habe war es wirklich interessant die Fortsetzung in der Originalsprache zu lesen. Auch wenn ich die Übersetzung beim ersten Buch wirklich gut fand, gefiel mir der originale Schreibstiel einfach besser. Vielleicht weil ich 2 Monate in Brighton war und das englische in diesem Fall einfach besser passt? Ich weiss es nicht.
Die Charaktere von dieser Geschichte konnten mich im ersten sowie auch im zweiten Band völlig überzeugen. Penny ist zwar manchmal etwas Naiv lässt sich jedoch nicht alles bieten und sagt einem auch wenn ihr etwas nicht gefällt. Ausser ihren gelegentlichen Angstanfällen ist der Charakter der Protagonistin wirklich stark und vor allem Liebenswürdig. Hach ja und von Noah bin ich ja bereits aus dem ersten Buch hin und weg :D auch wenn er sich in der Fortsetzung einige Patzer geleistet hat, ist er immer noch der geborene Gentleman den man einfach lieben muss.
Penny, I love you.
I love you when you're happy; I love you when you spill smoothie all over me;
I love you when you are sad; I love you when you slurp milkshakes; I love you when you
eat more pizza than I could ever imagine a human eating;
I love you when you fall asleep at eight o'clock; I love you when you're anxious;
I love you when you get excited about things like you're a big kid and
I love you when you're mad.
Die Kulissen sind dieses Mal nicht nur Brighton und New York wie im ersten Band sondern alle möglichen Städte in Europa was der Geschichte noch mehr pepp gegeben hat. Natürlich habe ich zuletzt dann auch das von mir erwartete Happy End erhalten und doch hat mich das Ende etwas irritiert. Ich dachte bis jetzt, dass Girl Online eine Dilogie ist und doch sind die letzten Sätze so geschrieben als gäbe es ein drittes Buch? Ist das einfach nur um die Phantasie des Lesers für das Ende an zu kurbeln oder soll es wirklich noch ein weiteres Buch geben?
Was mir jedoch bei der deutschen Variante um einiges besser gefallen hat ist die Gestaltung. Die Idee an sich mit den Bildern und den Tickets auf den Cover ist ja eigentlich die gleiche aber im deutschen haben sie es einfach viel besser umgesetzt. Gelbe Cover sind auch eher selten aus diesem Grund für mich einzigartig und Pink ist nicht wirklich meine Farbe ^^
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