Das Mohnblütenjahr | Corina Bomann | Ullstein | 528 Seiten | 14.03.2016 |
Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird - die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost. Und endlich eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater. Marianne wollte nie über ihn sprechen. Jetzt beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat. Nicole will verstehen, woher sie kommt und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater ... Quelle: Ullstein Verlag |
Die Geschichte von Nicole und ihrer Mutter konnte mich ganz gut unterhalten, mehr als eine leichte Lektüre für Zwischendurch war es dann jedoch auch nicht. Nachdem ich das Buch beendet hatte bin ich auf jeden Fall neugierig auf weitere Bücher dieser Autorin geworden und habe noch einige Geschichten von ihr entdeckt. Irgendwann einmal, wenn ich wieder Lust auf eine leichte Familiengeschichte habe, werde ich sicher wieder nach eines ihrer Erzählungen greifen. Das Mohnblütenjahr bekommt von mir ganz klar eine Leseempfehlung, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Spannung und etwas weniger Kitsch gewünscht hätte.
3/5 Punkte für die Story und den Schreibstil
3/5 Punkte für die Spannung
3/5 Punkte für die Charaktere
3.5/5 Punkte für die Gestaltung
Vielen Dank Vorablesen und Ullstein Verlag für dieses tolle Buch!
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Hallo!
AntwortenLöschenOhje ich kann keine weinerlichen Charaktere ausstehen :-) Die Geschichte klingt aber spannend und mit deiner Rezi hast du mich neugierig gemacht. Dann also ab auf meine Wuli damit!
LG patricia
Heii
LöschenDas weinerliche an ihr ist nicht allzu markant, ich kann dir nur empfehlen ihr eine Chance zu geben :D
Liebste Grüsse
Denise