Rezension | Unter the Never Sky by Veronica Rossi

Under the Never Sky | Veronica Rossi | Harper Collins | 384 Seiten | 03.01.2012 | Deutsch: Gebannt unter fremdem Himmel 




Inhalt

Fighting to survive in a ravaged world, a Dweller and a Savage form an unlikely alliance in New York Timesbestselling author Veronica Rossi's "unforgettable dystopian masterpiece" (Examiner.com).

Exiled from her home, the enclosed city of Reverie, Aria knows her chances of surviving in the outer wasteland—known as The Death Shop—are slim. Then Aria meets an Outsider named Perry. He's wild—a savage—and her only hope of staying alive. A hunter for his tribe in a merciless landscape, Perry views Aria as sheltered and fragile—everything he would expect from a Dweller. But he needs Aria's help too; she alone holds the key to his redemption.

Meine Meinung

Schon wieder ist die Welt aus den Fugen geraten, schon wieder sind die Menschen daran schuld, schon wieder leben gewisse Gruppen geschützt unter Glaskuppeln und schon wieder handelt eine Geschichte über ein Charakter der aus dieser Glaskuppel entkommen ist! Haben wir das langsam zur genüge gesehen? Ja! Und trotzdem wollte ich dieser berühmten Geschichte eine Chance geben. Wenige Stunden nachdem ich das Buch beendet habe, weiss ich jedoch nicht mehr, warum ich dieses Buch so unbedingt, trotz schlechten Vorahnungen, lesen wollte.
“If there was no fear, how could there be comfort? Or courage?”
Ein Leben in Phantasie, ein Leben das nur im eigenen Kopf abspielt, dass ist sich Aria gewöhnt. Nichts ist gefährlich, alles ist perfekt, aber schlussendlich auch nicht real. Als sie auf einmal in der Wildnis ausgesetzt wird, muss sie jedoch ganz alleine, in einer ihr völlig unbekannten Welt zurecht kommen, bis Perry auftaucht. Eine lange Reise voller gefährlicher Abenteuer beginnt, ob es Arial wohl je gelingen wird in ihre heile Welt zurück zu kehren? 

Die Idee an sich, war wirklich nichts neues mehr und doch, hätte man sie einfach besser umsetzen können! Nachdem man anfangs regelrecht ohne irgendwelche Informationen in die Geschichte und einer völlig neuen Welt reingeworfen wird, wartet man einfch vergebens auf Antworten und Erklärugen. Die Welt ist nicht gut ausgebaut und auch die Charaktere haben bis zum Schluss keine wirkliche Persönlichkeit. Gegen Ende, als ich meine Hoffnung auf Spannung schon fast aufgegeben hatte, wurde es dann endlich etwas besser und zum Glück, haben die letzten 50-80 Seiten noch etwas von der Geschichte retten können.

Fazit

Viele Fragen und keine Antworten, eine nur halb aufgebaute Welt und dazu noch flache Charaktere. Leider konnte mich dieses Buch nicht wie so viele andere begeistern und es scheint fast so, als würde sich dies in letzter Zeit immer mehr wiederholen! Ob ich die Fortsetzung lesen werde? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, soll ich? Ich kann dieser Geschichte jedem grossen Fan von Dystopien durchaus empfehlen, habt ihr jedoch langsam genug vom Standart Zukunftsblick ist Unter the Never Sky wohl nichts für euch.
“She looked up. “A world of nevers under a never sky.”

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